Die IGC beinhaltet in diesem Jahr neben der internationalen Konferenz am 28. April auch einen Short Course zur Projektentwicklung und zwei Spezial-Workshops am 27. April. Ergänzend zu diesem Programm werden am 29. April Exkursionen zu Geothermieprojekten im Oberrheingraben und Molassebecken angeboten.
Im ersten Teil der Konferenz wird nach einem Überblick über die weltweite Entwicklung der Geothermie durch den Präsidenten der International Geothermal Association Prof. Ladislaus Rybach, unter anderem John Wolfe von der West LB über die Erfahrungen seines Unternehmens mit der Finanzierung eines großen Geothermiekraftwerks der Türkei berichten. Ein Gastredner aus der Türkei wird vorher über das Potenzial und die aktuellen Rahmenbedingungen in seinem Land sprechen.
Im zweiten Teil der Konferenz bieten vier unterschiedliche Diskussionsforen ausreichend Gelegenheit, um sich mit anderen Akteuren über Strategien zur Risikominimierung von Geothermieprojekten, den aktuellen Kenntnisstand in der Kraftwerkstechnik, die Finanzierung und die HFR-Technologie auszutauschen. Nach Impulsvorträgen und der Präsentation von Fallstudien, stehen dort z. B. Experten wie Hilel Legmann von Ormat Systems, Martin Müller-Ruhe von Anger’s Söhne oder Jan-Diederick van Wees von TNO-NITG auf dem Podium für Diskussionen zur Verfügung.
Die Konferenz richtet sich an Investoren, Versicherer, Projektierer, Ingenieur- und Industrieunternehmen, Energiedienstleister, Unternehmensberater, Vertreter von Kommunen, politische Entscheider, Forschungsinstitute und Verbände. Der Veranstalter erwartet auch in diesem Jahr wieder mehr als 200 Teilnehmer aus 10 bis 15 verschiedenen Nationen. Alle Vorträge und Foren der Konferenz werden simultan deutsch-englisch übersetzt. Weitere Informationen zur Konferenz, das aktuelle Programm und die Möglichkeit der Online-Anmeldung finden Sie unter www.geothermiekonfernz.de