In einem knapp 7.000 Hektar großen Gebiet zwischen Mannheim, Brühl, Ketsch, Schwetzingen, Plankstadt, Heidelberg und Oftersheim hat die GeoHardt GmbH den tiefen Untergrund mittels Vibrationsmessungen untersucht.
Nicht nur Haushalte und Industrie stehen vor der Problematik der Wärmesicherung. Auch die Landwirtschaft muss sich zukünftig mit regenerativen Energien auseinandersetzen.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat der niedersächsischen Stadt Soltau und der Kreisstadt Uelzen ab Anfang Dezember die Genehmigungen zur geothermischen Erkundung zu gewerblichen Zwecken erteilt.
Der im Herbst 2022 durchgeführte Produktions- und Injektionstest der OMV konnte erfolgreich abgeschlossen werden. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob sich die Formation zur Gewinnung von geothermischer Energie eignet.
Die Wuppertaler Stadtwerke GmbH (WSW) haben sich im letzten Jahr Klimaneutralität bis zum Jahr 2035 und die Dekarbonisierung von Energieerzeugung und ÖPNV in Wuppertal als strategische Ziele gesetzt.
In der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober haben die Vibro-Trucks ihr Ziel erreicht und an der Düsseldorfer Straße im Zentrum Duisburgs am letzten Messpunkt noch einmal Schallwellen in die Tiefe geschickt.
Die OMV-Aktiengesellschaft hat sich in ihrer "OMV Strategie 2030" zum Ziel gesetzt, ihr Low Carbon Business und damit ihr Angebot an CO2-armer Energie zu erweitern.
Geothermische Wärme bietet große Chancen für eine regionale und klimafreundliche Wärmeversorgung: witterungsunabhängig, zu jeder Tages- und Nachtzeit, kostenstabil und mit wenig Flächenbedarf.
Im Rahmen eines Forschungsprojektes der Geothermie-Allianz-Bayern (GAB) untersucht das GeoZentrum Nordbayern der Friedrich-Alexander-Universität (FAU) den geologischen Aufbau im Untergrund von Franken.
In der Umgebung von Biel/Bienne lässt die Schweizer Bundesregierung den Untergrund seismisch untersuchen. Findet sich heißes Tiefenwasser, soll es zur Beheizung des Nationalen Sportzentrums in Magglingen/Macolin dienen.