Projekt in Brühl hat den Muschelkalk erreicht

01.02.2013 | Erkundung & Analyse | Jochen Schneider
Geothermieprojekt Bruehl

Nach längerer Verzögerung ist das Geothermieprojekt in Brühl jetzt am Top des Muschelkalks in 2.900 Meter Tiefe angekommen.

Bis in die erreichte Tiefe ist die erste Bohrung in Brühl jetzt verrohrt. Hier hat es in den vergangenen Monaten immer wieder Verzögerungen gegeben, weil der Abschnitt zwischen 2.600 und 2.900 Metern nicht schnell genug verrohrt werden konnte und nachfallendes Gestein im Tertiär die Bohrarbeiten immer wieder verzögert hat.

Im jetzt folgenden Bohrabschnitt soll dann der Muschelkalk durchteuft werden bis dann im Buntsandstein die anvisierte Störung und die Zielteufe erreicht wird. Das Erreichen der Zielteufe in 3.450 Metern wird im Februar erwartet.

Das Projekt in Brühl wird auf der Internationalen Geothermiekonfernz in Freiburg am 15. Mai 2013 im Rahmen des Oberrhein Forums vorgestellt.

Quelle:

Geoenergy

Projekte zu dieser News