Schlechte Aussichten für Trostberg

28.11.2008 | Projekte | Enerchange

Für die Geothermie-Bohrungen gebe es zwar prinzipiell drei gute Standorte, diese seien allerdings alle aus unterschiedlichen Gründen nicht realisierbar, teilte Bürgermeister Karl Schleid in der vergangenen Stadtratssitzung mit.

Einer liegt im Wasserschutzgebiet der Trostberger Trinkwasserversorgung, der zweite mitten im Chemiepark und zwar so, dass die Anlage dort die weitere Entwicklung des Werkes behindern würde, und der dritte sehr nahe an der Wohnbebauung. Der Standort an der Wohnbebauung scheidet für die SGG aus, da das Lärmproblem im Betrieb des Kraftwerks derzeit nicht gelöst ist. Kann das Lärmproblem zufriedenstellend gelöst werden, wird die SGG wieder an die Stadt heran treten.

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