Die Dokumentation „Geothermie – Energiequelle Erde“ des Nachrichtensenders n-tv informiert über den aktuellen Stand der Forschung und stellt die Nutzungsarten der Geothermie vor.
Nach Ansicht der Geo-Energie Suisse AG liegt in kristallinen Gesteinen die Zukunft für Strom aus tiefer Geothermie für die Schweiz. Das Unternehmen hält damit an ihrem Plan fest, tiefengeothermische Projekte nach dem EGS-Verfahren im Kristallin zu erschließen.
Die Produktionstests ergaben Förderraten von durchschnittlich sechs Liter Thermalwasser pro Sekunde. Die Stadt St. Gallen will jetzt bis Mitte des Jahres Nutzungskonzepte prüfen, wie es in einer heute veröffentlichten Medienmitteilung heißt.
Der neue Arbeitsentwurf vom 10. Februar 2014 zur Novelle des EEG sieht für die tiefe Geothermie eine Einspeisevergütung von 25,2 €ct je kWh vor. Dagegen soll der Technologiebonus für petrothermale Kraftwerke gekappt werden und die Direktvermarktung kommen.
Dank Finanzierung durch die Europäische Kommission konnte die Südamerikanische Entwicklungsbank (CAF) und die KFW Entwicklungsbank ein Experten-Konsortium damit beauftragen, ein Konzept für einen Multi-Millionen Entwicklungsfonds für Tiefengeothermie-Projekte in Südamerika zu
Die Steuereinrichtung der Reinjektionsbohrung des Geothermiekraftwerks Unterhaching wird seit letzter Woche mit einer 4 kW Turbine einer Kleinwindanlage betrieben.
Wie das Wochenblatt berichtet wird in Traunreut bereits 40 Liter Tiefengrundwasser aus der 4.500 Meter tiefen Produktionsbohrung gefördert. Die Förderrate soll sukzessive erhöht werden.
Die Stadtwerke München haben heute das Geothermie-Heizkraftwerk in Sauerlach eingeweiht. Damit wird eine weitere Gemeinde im Münchner Süden mit lokal produzierter Energie aus dem Untergrund versorgt.
Vom 14. bis 16. Mai findet in Freiburg zum zehnten Mal die Internationale Geothermiekonferenz IGC statt. Heute wurden die Angebote für Aussteller und Sponsoren veröffentlicht.