Der GtV-Bundesverband Geothermie (GtV-BV) sieht deutlichen Nachbesserungsbedarf bei der geplanten Änderung des Wasserhaushaltsgesetzes. Im Gesetzentwurf würden Fracking von erdgashaltigen Gesteinsschichten und hydraulische Stimulation bei Tiefengeothermie gleich behandelt.
Bei der ersten Bohrung für zwei mitteltiefe Sonden im niedersächsischen Nienburg an der Weser, stieß man in der vergangenen Woche bei ca. 180 Metern Bohrtiefe überraschend auf Sole mit einem hohen Salzgehalt.
EU-Energiekommissar Günther Oettinger brach auf der isländischen Geothermie Konferenz in Reykjavik letzte Woche eine Lanze für die Nutzung und den europaweiten Ausbau der Geothermie.
Vom 15. bis zum 17. Mai findet zum neunten Mal die Internationale Geothermiekonferenz in Freiburg statt. Wer sich bis zum Ende der Woche anmeldet, erhält noch einen Frühbucherrabbat von 10% auf alle Teilnehmerpreise.
Wie RP-online berichtet stellt die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft eine Genehmigung des Fracking-Verfahrens in Aussicht, wenn auf den Einsatz von giftigen Chemikalien verzichtet würde.
Auf ihrer gestrigen Tagung der Tiefengeothermie-Betreiber im Bayerischen Molassebecken blickte die Geothermie Unterschleißheim AG (GTU) auf erfolgreiche 10 Jahre Fernwärmebetrieb zurück, mit positiver Aussicht für die Zukunft.
Im Rahmen eines vom BMU geförderten Forschungsprojekts sollen adäquate Fließraten im geothermischen Reservoir unter Mauerstetten über hydraulische Maßnahmen ermöglicht werden. Das Projekt ist nicht unumstritten.
In Unterhaching werfen Gemeinderäte dem Altbürgermeister Dr. Erwin Knapek vor, der Kommune mit dem Geothermieprojekt ein "Fass ohne Boden" hinterlassen zu haben. In einem Interview mit dem Informationsportal Tiefe Geothermie setzt sich Knapek nun zur Wehr.