In Herrsching am Ammersee soll im zweiten Halbjahr 2025 nach heißem Thermalwasser gebohrt werden. Wie das Unternehmen Erdwärme Herrsching bei einer Informationsveranstaltung aufgezeigt hat, könnte die Tiefengeothermie im Jahr 2028 die ersten Haushalte über ein Nahwärmenetz mit Erdwärme versorgen. Das Fernziel ist die Versorgung von 150000
„Sauber, erneuerbar, grundlastfähig“: Für einen klimafreundlichen Energiemix der Zukunft fördert die Bayerische Staatsregierung die wissenschaftliche Pionierarbeit der Geothermie-Allianz Bayern. Eine zusätzliche Förderung in Höhe von 8,5 Millionen Euro für den Zeitraum von 2025 bis 2028 gab Wissenschaftsminister Markus Blume zum Jahreswechsel
Die große Aufbruchstimmung, die das Praxisforum Geothermie Bayern im Oktober 2024 versprühte, ist kein Strohfeuer: Die allseits spürbare Zuversicht, dass die Geothermie eine maßgebliche Rolle für die erfolgreiche Wärmewende spielt und deshalb eine Zukunftsbranche mit großer Bedeutung ist, prägt deshalb unseren Blick auf den Jahreswechsel.
Die Badenova-Tochter badenovaWärmeplus untersucht schon länger den Untergrund im Breisgau auf seine Tauglichkeit für die Geothermie-Nutzung. Nun hat man ein voraussichtlich geeignetes Reservoir für Thermalwasser gefunden. Der künftige Geothermie-Standort im Breisgau liegt vor allem unter der Gemarkung Hartheim, in Teilen aber auch unter Bad
Mit heißem Wasser aus rund 3.000 Metern Tiefe soll die Fernwärme-Versorgung für tausende Haushalte in Wien gesichert werden. In dieser Woche war der Bau- und Bohrbeginn für die erste Tiefengeothermie-Anlage in der österreichischen Hauptstadt.
Der EU-Energieministerrat hat beschlossen, die Geothermie in der EU zu fördern. Bei ihrem Treffen in dieser Woche in Brüssel einigten sich die Energieministerinnen und -minister der 27 Mitgliedsstaaten darauf, die EU-Kommission mit einer Strategie und einem Aktionsplan für tiefe Geothermie zu beauftragen.
Die Verbraucherschützer schlagen schon Alarm: Wer sein Zuhause mit Erdgas heizt, muss sich im kommenden Jahr auf kräftige Steigerungen von teils sogar mehr als 30 Prozent einstellen. Wer dagegen Schluss mit Öl und Gas macht und auf stattdessen auf die Geothermie setzt, spart sich jegliche Emissionskosten und schont langfristig sowohl die Umwelt als
Das niedersächsische Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie bietet neue Informationen für die mögliche Nachnutzung von Bohrungen für die Tiefengeothermie. Der Präsident des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie spricht von besten Bedingungen für die nachhaltigen Energiegewinnung.
Die Bayernwerk Natur GmbH erweitert das Fernwärmenetz der örtlichen Geothermie-Anlage in der bayerischen Gemeinde Poing, um die Nutzung fossiler Brennstoffe weiter zu reduzieren.