In Graben-Neudorf im Landkreis Karlsruhe wurde am 15. Mai mit der ersten Probebohrung für das örtliche Geothermievorhaben begonnen. Innerhalb der nächsten drei Monate soll die finale Tiefe von etwa 3.700 Metern erreicht werden.
Bei einer gemeinsamen Informationsveranstaltung der Stadtwerke Speyer und der Stadtwerke Schifferstadt am 09. Mai wird sowohl das große Interesse aus der Bevölkerung an Geothermieprojekten in der Region, als auch deren Profitabilität deutlich.
Der Bundesverband Geothermie und die Stadtwerke München heben bei einer Führung durch das Münchner Heizkraftwerk Süd die zentrale Bedeutung der Tiefen Geothermie für eine erfolgreiche Wärmewende in Deutschland hervor.
Am Dienstag legte die Landauer Stadtverwaltung dem Hauptausschuss des Stadtrats ihre neue Einschätzung zum Geothermiekraftwerk vor, dessen Stilllegung in den letzten Jahren mehrfach gefordert worden war.
In unserer Reihe von Interviews zu Fernwärmepreisen im Münchner Raum bestätigt Wolfgang Geisinger, Geschäftsführer der Geothermie Unterhaching GmbH & Co KG südlich von München, dass ein hoher Anteil von Geothermie in der Fernwärmeproduktion den Preisanstieg mildert.
Ebenso wie die anderen von uns befragten Geothermieunternehmen aus dem Münchner Raum berichtet auch Christian Maier, Geschäftsführer der Energiewende Garching GmbH & Co.
In der Rheinpfalz äußerte sich Wolfgang Bühring, Geschäftsführer der Stadtwerke Speyer, detailliert zu dem geplanten Geothermieprojekt, das die Stadtwerke Speyer und Schifferstadt gemeinsam angehen wollen.
Eine neue Studie des Leibnitz-Instituts für Angewandte Geophysik (LIAG) legt nahe, dass die Geothermie von zentraler Bedeutung bei der Umstellung der deutschen Wärmeversorgung weg von fossilen Brennstoffen hin zu erneuerbaren Energieträgern ist.