In einer Woche, am 12. Mai, endet die reguläre Anmeldefrist für die 6. Internationale Geothermiekonferenz, die am 19. und 20. Mai in Freiburg stattfindet. Es werden über 200 Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet.
Die Einrichtung des Bohrplatzes in Waldkraiburg, Oberbayern, geht voran. Das an der Kläranlage geplante Geothermieprojekt beginnt mit dem Bau der Fundamente und der Schallschutzwand.
Melbourne wird Gastgeber für den Geothermiekongress im Jahr 2015. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von den beiden Staaten Australien und Neuseeland zusammen.
In Lohmen in Mecklenburg-Vorpommern soll in den nächsten Jahren eines der tiefsten Geothermiekraftwerke realisiert werden. Es sind Investitionen von über 100 Mio. Euro geplant, die von der Geothermis AG Berlin übernommen werden sollen.
Auf der jüngsten Gemeindesitzung in Utting am Ammersee gab es keine neuen Beschlüsse, aber weitere Details über das geplante Geothermieprojekt. Zwei Bohrungen sind für den kommenden Herbst vorgesehen.
Auf der Geothermie-Sondersitzung ließ sich der Zornedinger Gemeinderat die Wirtschaftlichkeitsprüfung für das Geothermieprojekt präsentieren. Das Fazit: Das Projekt ist nur mit den Nachbargemeinden Vaterstetten und Grasbrunn wirtschaftlich realisierbar.
Die Pläne der niederländischen Regierung für eine CO2-Speicherung in den Drenther Gasfeldern werden von der Exekutive der Provinz nicht in vollem Umfang unterstützt.
Wie der Münchner Merkur gestern berichtete, hat die Gemeinde Oberhaching eine Anzeige wegen des Bohrlärms im Rahmen des Geothermieprojekts in Laufzorn erhalten. Auch bei der Bürgerversammlung in der vergangenen Woche wurde das Thema Lärm hitzig diskutiert.