Ein internationales Gutachtergremium hat im März im Auftrag der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren den Forschungsbereich Energie des KIT begutachtet. Dabei wurde das Thema Geothermische Energiesysteme mit der Bestnote bewertet.
Das Technikgebäude für das Pilotprojekt „Geothermische Nutzung von Flutungswässern aus den Abbauhohlräumen des Zwickauer Steinkohlereviers“ wurde heute an die Westsächsische Hochschule Zwickau übergeben.
In einem Interview mit dem Merkur äußert sich Dr. Robert Straubinger von Enex über weitere Nutzungsmöglichkeiten der Bohrung in Gelting und die Erkenntnisse aus dem Sidetrack der Bohrung in Geretsried.
Professor Roland Koenigsdorff, Experte für Gebäudeklimatik, Energiesysteme und Geothermie an der Hochschule Biberach (HBC), ist zum Vorsitzenden des wissenschaftlichen Beirates des Landesforschungszentrums Geothermie (LFZG) gewählt worden.
Das European Geothermal Energy Council (EGEC) verleiht einen Innovationspreis für Tiefengeothermie, den European Geothermal Innovation Award. Vorschläge können ab sofort eingereicht werden.
Mit einem Forschungsprojekt sollte die vor vier Jahren nichtfündig abgeteufte Geothermiebohrung in Geretsried, südlich von München, der wirtschaftlichen Nutzung zugeführt werden. Doch auch dieser innovative Ansatz brachte keinen Erfolg.
Ein kontinuierlicher Anlagenbetrieb ist die wichtigste Voraussetzung für die energetische Nutzung und den wirtschaftlichen Betrieb von Geothermieanlagen. Ausfällungen, vor allem in den bayerischen Hochtemperaturanlagen, stellen die Betreiber vor große Herausforderungen.
Im Wintersemester bietet die TUM zusammen mit der FAU Erlangen-Nürnberg als Teil der Geothermie-Allianz Bayern einen neuen Masterstudiengang an. Bewerbungen sind bis zum 15. Juli 2017 möglich.
Im Forschungslabor Groß Schönebeck wird der Untergrund über eine 3D-Seismik neu erkundet. Eine dritte Bohrung soll die Förderschwierigkeiten der bereits ausgebauten Dublette deutlich verbessern.