Das zweite Bohrloch, das als Injektionsbohrung dienen soll, hat nach 5.000 Metern Bohrstrecke eine Tiefe von 3.800 Metern erreicht. Es wurde jedoch kein Tiefengrundwasserreservoir im Umfang des Reservoirs der ersten Bohrung angetroffen.
Nach einer Prüfung und Wartung der Bohranlage in der zweiten Bohrung soll jetzt ab einer Tiefe von 3.000 Metern ein Sidetrack gebohrt werden. Die Arbeiten hierfür sollen schon Ende September 2011 beginnen. Der Geschäftsführer von GEOenergie Bayern sieht trotz der erforderlichen Nachbesserungen keine Gefahr für den ehrgeizigen Plan mit dem Kraftwerk im Frühjahr 2013 ans Netz zu gehen.
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