Bohrfeld bei Mauerstetten soll weiter genutzt werden

07.06.2010 | Projekte, Finanzierung | Enerchange

Noch in den kommenden Monaten soll mit weiteren Schritten für das Geothermie-Bohrfeld zwischen Kaufbeuren und Mauerstetten im Ostallgäu zu rechnen sein.

«Dass wir weitermachen, ist sicher. Noch sondieren wir die optimale Nutzungsart», so Curd Bems, Geschäftsführer der Betreiberfirma Exorka (München). Damit werden auch künftig Chancen gesehen, an dieser Stelle Energie aus dem Erdinneren nutzbar zu machen.

Die Anlage war vorerst still gelegt worden, nachdem sich die Schüttung des heißen Tiefenwassers als nicht ausreichend herausgestellt hatte. Das heißt, das Tiefenwasser hat zwar eine für die Stromerzeugung und Fernwärmenutzung ausreichende Temperatur, ist jedoch nicht in ausreichender Fließmenge vorhanden. Rund 20 Millionen Euro hat Exorka nach eigenen Angaben bisher in die Suche nach heißem Tiefenwasser an dieser Stelle gesteckt.

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