DOE fördert Erforschung von EGS-Reservoiren

12.08.2014 | Forschung, Marktentwicklung | Jochen Schneider

Das Energieministerium der Vereinigten Staaten (DOE) fördert mit zehn Millionen Dollar die Forschung zur Charakterisierung von EGS-Reservoiren. Jeweils vier Millionen Dollar werden in Erforschung von Play-Fairwell-Analysen und Gewinnung von Rohstoffen aus geothermischen Fluiden investiert.

Das Energieministerium der Vereinigten Staaten möchte mit den Forschungsprojekten den Ausbau der tiefen Geothermie fördern, wie das Ministerium in einer Medienmeldung mitteilt. Doug Hollet, der Direktor der Geothermieabteilung des Ministeriums sagt zu den Hintergründen: "Investitionen in geothermische Spitzentechnologie diversifizieren das Energie-Portfolio unseres Landes heute und können unsere Entwicklung in eine Kohlenstoff-arme Zukunft antreiben."

Gefördert werden durch das Energieministerium zwölf Projekte, die sich mit der Reservoircharakterisierung von EGS-Projekten beschäftigen. Weitere elf Projekte beschäftigen sich mit Play-Fairwell-Analysen, eine Vorerkundungstechnik aus der Erdgas- und Erdölexploration, bei der nach Ressourcen gesucht wird, die an der Oberfläche nicht erkennbar sind. Und schließlich werden weitere neun Projekte unterstützt, die Rohstoffe aus geothermischen Fluiden gewinnen wollen.