Mit 14,4 Millionen Franken fördert das Bundesamt für Energie (BFE) Bohrungen am Fuß des Jura. Möglicherweise gibt es hier Potenzial für eine geothermische Wärmeversorgung vom Kanton Genf bis zum Kanton Neuenburg.
Der dänische Investment Fonds A.P. Møller Holding Invest IV hat die Aufsuchungsgenehmigung für zwei geothermische Felder in Aarhus und Aalborg erhalten. Dänemark hofft, mit der tiefen Geothermie in Zukunft einen Teil der urbanen Fernwärmeversorgung zu decken.
Zwei Monate nach dem Beginn der 2D-seismischen Messungen im Landkreis Bayreuth sind gestern bei Hirschaid im Landkreis Bamberg die letzten Punkte gemessen worden.
Die erste Geothermiebohrung im Norddeutschen Becken seit vielen Jahren übertrifft die Erwartungen. In 1.237 Meter Tiefe haben die Stadtwerke Schwerin über 50 Grad Celsius heißes Tiefengrundwasser erschlossen.
Zur Erkundung des geothermischen Potentials hat ÉS im Nord-Elsass eine großräumige 3D-Seismikkampagne auf einer Gesamtfläche von 200 km² bis 3.000 m Tiefe durchgeführt. Eine Erkundung des Tiefengeothermiepotentials in diesem Maßstab gab es bisher in Frankreich noch nicht.
Warum ist die Temperatur im tiefen Untergrund Nordbayerns um mehr als 10 Grad wärmer als üblich, also statt 40 Grad Celsius deutlich über 55 Grad Celsius?
Ein Tochterunternehmen der Daldrup & Söhne AG hat vom Regierungspräsidium Freiburg die Konzession für das Aufsuchungsfeld im Claim Neuried neu erhalten, wie das Unternehmen in einer Meldung mitteilt.
Im Süden von Strasbourg hat die Tochter der Électricité de Strasbourg (ÉS), ÉS Géothermie, mit den Bohrarbeiten für die Wärmeversorgung in Illkirch Grafenstaden begonnen.
Das amerikanische Unternehmen MGX Minerals Inc. will in Zusammenarbeit mit der Firma Harris Exploration Drilling and Associates Inc. eine Bohranlage im Nevada lithium brine poperty des Kibby Basin einsetzen, um ein Reservoir zur Lithiumextraktion zu erschließen.