Ende Februar unterzeichnete das französische Ministerium für Ökologie, nachhaltige Entwicklung und Energie zwei Exklusiv-Genehmigungen zur Erforschung von geothermischen Hochtemperatur-Lagerstätten im Süden des Landes.
Im Rahmen eines vom BMU geförderten Forschungsprojekts sollen adäquate Fließraten im geothermischen Reservoir unter Mauerstetten über hydraulische Maßnahmen ermöglicht werden. Das Projekt ist nicht unumstritten.
Die TU München (TUM) wird in gemeinsamer Kooperation mit dem Helmholtz-Zentrum GFZ Potsdam eine „Universitätsprofessur für Geothermie“ besetzen. Möglicherweise könnte zum WS 2013/2014 bereits ein Ruf erteilt werden.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) wird das GeneSys-Projekt in Hannover vorerst nicht weiter verfolgen, wie sie gestern in einer Pressemeldung mitteilte.
In der künftigen österreichischen Energieversorgung soll die Geothermie eine bedeutende Rolle spielen. Derzeit wird das Potenzial auf 16 Prozent des Gesamtenergiebedarfs geschätzt.
Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) bietet jetzt 3D-Modelle des tieferen Untergrundes Niedersachsens und der zentralen deutschen Nordsee als 3D PDF-Download kostenfrei an.
Das Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG) will mit den Messungen die bisherigen Voruntersuchungen komplettieren und so den bestmöglichen Standort für das geplante Geothermiekraftwerk im Kreis Groß-Gerau finden.