Seit Betriebsbeginn wurden damit bereits gut 90.000 Tonnen CO2 eingespart. Die geothermische Fernwärme ist aber nicht nur gut fürs Klima, sondern auch für die Luftqualität vor Ort. So ist den Unterföhringern in den vergangenen zehn Jahren dank Geothermie zum Beispiel rund viereinhalb Tonnen Feinstaub und 75 Tonnen Stickoxide erspart geblieben.
Abschluss des Netzausbaus in den kommenden zwei Jahren
Aktuell beziehen über 2.800 Haushalte, knapp 50 Unternehmen und so gut wie alle kommunalen Gebäude GEOVOL-Fernwärme. Weitere Großkunden werden in den kommenden Jahren noch dazukommen – etwa der Hagebaumarkt in der Feringastraße, die Festhalle im Etzweg sowie der neu gebaute Schulcampus, der Sportpark mit Hallenbad und die neue Feuerwehr. Zudem wird 2020 die Neubruchstraße erschlossen und damit das letzte große Wohnareal. Die Anschlussleistung wird dadurch in den nächsten fünf Jahren erheblich ansteigen: von jetzt rund 43 auf dann fast 70 Megawatt. Ebenso die Anzahl der angeschlossenen Gebäude: Für Ende 2024 erwartet GEOVOL knapp 700 Objekte, die mit Erdwärme versorgt werden.
Pressemeldung GEOVOL