Die zwei im Rahmen des Hot-Dry-Rock-Projektes in den 1970er Jahren erstellten geothermischen Bohrungen in Bad Urach in Tiefen von 2.800 bis 4.400 Metern sollen jetzt zur Wärmenutzung reaktiviert werden. Ziel ist es, mit einem Sidetrack den Muschelkalk zu erschließen.
Schon ein Vierteljahrhundert versorgt sich die schweizerische Kommune nahe Basel mit geothermaler Wärme. Und auch weitere Jubiläen gab es am 28.10. zu feiern.
Das Pilotprojekt „Integrierte Wärme Wende Wilhelmsburg“, kurz IW3, soll in der Hansestadt auf intelligente Weise unterschiedliche regenerative Energiequellen für Strom und Wärme verknüpfen.
Im Rahmen eines Pressegesprächs haben die Geschäftsführer der Silenos Energy GmbH die obertägigen Installationen und den aktuellen Stand der Bauarbeiten vorgestellt. Die Besonderheiten des Heizkraftwerks sind die Wasserkühlung und die BHKW mit Schwarzstartfähigkeit.
Die SWM haben die fünfte von sechs Bohrungen für die Geothermieanlage am HKW Süd niedergebracht. Ab voraussichtlich dem 25. September sollen Pumpversuche zeigen, ob Ergiebigkeit und Temperatur des Thermalwasservorkommens den Erwartungen entsprechen.
Die Geothermie Unterschleißheim (GTU AG) rüstet seine bisherige Energiezentrale mit einer Wärmepumpe auf. Die Stadt unterstützt das Vorhaben mit einer Bürgschaft.
Nach monatelangen Untersuchungen und Prüfungen hat der TÜV jetzt grünes Licht für den Start der Stromerzeugung des Geothermiekraftwerks in der Alten Au der Gemeinde Holzkirchen gegeben.
Nach Abschluss der Arbeiten für die dritte Bohrung der SWM am Heizkraftwerk (HKW) Süd soll in den nächsten Tagen der Pumpversuch zur Feststellung der Leisutng der Bohrung durchgeführt werden.
Nachdem die geothermischen Bohrungen in Garching an der Alz den Erwartungen voll entsprechen, hat die Betreiberfirma Silenos Energy GmbH den Bau eines Geothermiekraftwerks beantragt.