Die Silenos Energy hat die erste Phase des Tiefengeothermie-Projekts Bruck in der Gemeinde Garching an der Alz mit der Fertigstellung des Bohrplatzes erfolgreich abgeschlossen.
Wie der Merkur letzte Woche berichtet hat der Gemeinderat der Marktgemeinde Holzkirchen am 21. Dezember 2017 einstimmig für den Bauantrag für das Geothermiekraftwerk in der Alten Au gestimmt. Ziel ist es das Kraftwerk im ersten Quartal 2019 in Betrieb zu nehmen.
Der Zweckverband Geowärme Erding will die Anlage mit Investitionen von sechs Millionen Euro um einen Thermalwasserspeicher und eine Blockheizkraftwerk-Wärmepumpe erweitern. Die Gewinne der Gesellschaft steigen weiter und werden 2017 mit rund einer Million Euro erwartet.
Die Regierung von Oberbayern hat am Freitag die Genehmigung für die Wiederinbetriebnahme der Geothermieanlage Poing erteilt. Zuvor hat das LIAG ein Gutachten zu den Ereignissen vorgelegt.
Die Mehrheit des von Erdwärme Bayern entwickelten Projektes im Süden von München an der Autobahn nach Garmisch-Partenkirchen wurde jetzt an die finnische Investorgesellschaft Taaleri verkauft.
Laut einer Meldung des Nachrichtenportals Merkur.de bebt die Erde in Poing nicht wegen der geothermischen Wärmenutzung. Die Zeitung verweist auf vorab bekannt gewordene Ergebnisse des wissenschaftlichen Gutachtens des LIAGs.
Mit der ersten öffentlichen Informationsveranstaltung des Betreibers Silenos Energy GmbH am letzten Donnerstag fiel der offizielle Startschuss für die Umsetzung des nächsten Erdwärmeprojekts im Landkreis Altötting in Oberbayern.
Wie das LIAG heute in einer Veröffentlichung auf der Projektswebseite mitteilt wurden die Bohrarbeiten in Geretsried in 5.700 Meter Tiefe nach signifikanten Spülungsverlusten beendet.
Wie am Rande des Praxisforum Geothermie.Bayern bekannt wurde hat die Geothermie Holzkirchen GmbH das Konsortium des italienischen Turbinenherstellers zusammen mit Th. Arens Anlagenbau GmbH mit dem Bau des Kraftwerks beauftragt.