Der französische Entwickler Fonroche Geothermie will in der Region Puy-de-Dome, in Zentralfrankreich, ein Geothermieheizkraftwerk erreichten und neben Wärme und Strom auch Lithium gewinnen, wie unser Partnerportal ThinkGeoEnergy berichtet.
Der Schweizer Kanton Aargau wäre geologisch gut geeignet für die Nutzung der tiefen Geothermie. Dass es nicht vorangeht, bemängeln nun auch bürgerliche Parteien.
Ein Forschungsverbund unter Leitung der TU Graz prüft, ob die geothermische Wärme im von der Baustelle abgeleiteten Tunnelwasser für die Energieversorgung der Stadt Innsbruck nutzbar gemacht werden kann.
Am Montag verfügte die Straßburger Präfektin das endgültige Aus für das Geothermieprojekt der Firma Fonroche im elsässischen Vendenheim-Reichstett. Auch die anderen Geothermieprojekte im Großraum wurden vorerst gestoppt.
Wissenschaftler*innen an der ETH Zürich wollen mittels Computersimulationen das Risiko von seismischen Reaktionen bei geothermischen Tiefbohrungen minimieren.
Veligeo in Vélizy soll das bisher größte Geothermieprojekt in Frankreichs werden und 12.000 Haushalte in einem Pariser Vorort mit geothermaler Fernwärme versorgen.
Mit einer deutlichen Erhöhung der Förderung will das Schweizer Bundesamt für Energie das Geothermieprojekt der Geoenergie Suisse in Haute Sorne retten. Zusätzliche finanzielle Mittel sollen die Sicherheitsvorkehrungen für das Pilotprojekt ausweiten.
Am vergangenen Freitag hat Edda Aradóttir, CEO des isländischen Unternehmens Carbfix, die Speicherung von CO2 in den isländischen Basalten im Rahmen des Webinars Focus on Geothermal vorgestellt. Jetzt ist das Video auf youtube abrufbar.
Kroatien hat vier Blöcke für die Erschließung der Geothermie im Norden und Osten des Landes ausgeschrieben, wie die Agentur für Kohlenwasserstoffe (AZU) am Mittwoch in einer Erklärung mitteilte.