Jetzt für den Christian-Hecht-Preis bewerben!

21.07.2021 | Forschung | Karin Jehle
Preisträger Christian-Hecht-Preis und Geothermischer Energiepreis 2020

Auch in diesem Jahr wird der Christian-Hecht-Preis wieder beim Praxisforum Geothermie.Bayern verliehen. Dieses findet 27. bis zum 29. Oktober 2021 im Bürgerhaus Pullach bei München statt.

Zum vierten Mal wird die Auszeichnung für Nachwuchswissenschaftler:innen vom Veranstalter Enerchange ausgelobt. Sie würdigt besonders beispielhafte angewandte Arbeiten zur tiefen Geothermie im bayerischen Molassebecken und/oder im Oberrheingraben. Beide Gebiete sind für die Tiefengeothermie geologisch hochinteressant.

Der Christian-Hecht-Preis anerkennt die wichtige Forschungsarbeit von Studierenden und Doktoranden, denn oft sind sie es, die mit ihrer Arbeit wichtige Impulse für die angewandte Geothermiepraxis geben. Die Preisverleihung auf dem Praxisforum Geothermie.Bayern bietet zudem eine Gelegenheit, die eigene Forschung vor einem interessierten Publikum am Kongresstag, dem 28. Oktober, zu präsentieren.

Bewerbungskriterien

Bewerben können sich Masterstudent:innen und Doktorand:innen, die an für die tiefe Geothermie relevanten Themen forschen. Sie sollten bereits belastbare Ergebnisse präsentieren können oder ihre Arbeit auch schon abgeschlossen haben. Die Master- bzw. Doktorarbeit sollte jedoch nicht vor 2020 abgeschlossen worden sein.

Bewerbungsende ist der 15. September 2021. Die Bewerbung sollte ein Abstract (ca. 3.000 Zeichen), das die Arbeit und die Ergebnisse kurz vorstellt, sowie einen Lebenslauf umfassen. Über die Vergabe des Christian-Hecht-Preises entscheidet eine mit Wissenschaftler:innen und Industrievertreter:innen besetzte Jury.

Der Gewinnerin oder dem Gewinner winken neben freiem Eintritt für das Praxisforum Geothermie.Bayern ein attraktives Preisgeld und die Möglichkeit, die eigene Arbeit vor namhaften Vertreter:innen und Unternehmen der Geothermiebranche mit einem Keynote-Vortrag zu präsentieren.

Praxisrelevante Themen

2020 zeigte Elena Spitzmüller vom KIT mit ihrer Arbeit „Thermalwasseraufbereitung für die Rohstoffextraktion: Reduktion der SiO2-Konzentration“, wie mit der Lithiumextraktion in Geothermieanlagen die klimafreundliche Energieerzeugung mit der Elektromobilität verbunden werden könnte. Sie erforschte innovative Verfahren für die Gewinnung des wichtigen Rohstoffs. 2019 konnte Florian Heine die Jury mit seiner Arbeit „Hydro- und isotopenchemische Charakterisierung des Oberjura-Thermalwasserreservoirs im Bayerischen Molassebecken“ überzeugen. 2018 ging der Preis an Elena Mraz für ihre Arbeit zur Reservoircharakterisierung, um Explorationskonzepte im oberen Jura des südlichen bayerischen Molassebeckens zu verbessern.

Für die Bewerbungsunterlagen und weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Enerchange: agentur [at] enerchange.de / 089 - 418 789 51.

Wir freuen uns auf zahlreiche Bewerbungen!

Quelle:

Enerchange