Der Luzerner Regierungsrat (Schweiz) fordert die Regierung auf, mögliche Gebiete zu benennen. „Wir wollen die Tiefengeothermie zum Thema machen. Das Volumen der alternativen Energien muss erhöht werden“, so Kantonsrat Robert Küng.
Im Voralpenraum ist im Kanton Luzern die Chance groß, heißes Grundwasser zu finden. „Dort stößt man am ehesten auf wasserführende Gesteinsschichten in nicht allzu großer Tiefe“, so Nicolas Deichmann vom Schweizerischen Erdbebendienst.
„Vor allem im Süden des Kantons liegen über den allenfalls Felsgrundwasser führenden Gesteinen bis zu 4 Kilometer dicke Molasse-Ablagerungen“, so Beat Keller, Mitinhaber der geologischen Beraterfirma Keller & Lorenz AG. (va)
Quelle: www.20min.ch, www.obwaldnerzeitung.ch