Der zunehmende Einsatz von künstlicher Intelligenz, unter anderen in Sozialen Netzwerken, bringt einen stark steigenden Energiebedarf mit sich. Diese könnte unter anderem mithilfe von Erdwärme gedeckt werden. Für den US-Bundesstaat New Mexico wird beispielsweise ein Geothermie-Potenzial von über 160 Gigawatt angenommen, so cleanthinking. Der US-Internetkonzern Meta plant nun einen Teil dieser Energie für eigene KI-Rechenzentren zu erschließen. Hierfür wurde eine Partnerschaft mit „XGS Energy“ (XGS) eingegangen.
XGS arbeitet laut eigenen Angaben an einem Rohr-in-Rohr-Wärmetauscher, der in jeglichem Untergrund zum Einsatz kommen kann. Hier soll Wasser in einem geschlossenen System zirkuliert werden. Insgesamt plant der Betreiber im Permian Basin in New Mexico rund 150 Megawatt Strom zu erzeugen.
„Die Fortschritte in der KI erfordern kontinuierliche Energie, um die Entwicklung der Infrastruktur zu unterstützen“, so Urvi Parekh (Global Head of Energy, Meta) gegenüber cleanthinking. „Mit geothermischen Technologien der nächsten Generation wie XGS, die skalierbar sind, kann die Geothermie ein wichtiger Akteur bei der Unterstützung der Weiterentwicklung von Technologien wie KI sowie der Entwicklung inländischer Rechenzentren sein.“