Neuer Versuch in Peiting

12.01.2009 | Projekte | Enerchange

Gemeinsam mit Exorka International Limited will die Gemeinde Peiting nun die bergrechtliche Erlaubnis beantragen. Dies ist bereits der zweite Versuch der Gemeinde in die Geothermie einzusteigen.

Entsprechend den Informationen des Kreisbotens hat der Gemeinderat sich in seiner jüngsten Sitzung einstimmig dafür ausgesprochen ein Geothermie-Projekt in Angriff zu nehmen und mit Exorka zusammen zu arbeiten. Genaue Informationen, wie die Zusammenarbeit aussehen wird, liegen allerdings noch nicht vor.

Bereits im September 2007 hatte die Gemeinde in dieser Sache eine Zusammenarbeit mit einer Firma angestrebt, bezeichnet dieses Vorhaben allerdings heute als einen Flop. Ein Grund, warum die Gemeinde nun genau die Vertrauenswürdigkeit von Exorka geprüft hat bevor sie die Zusammenarbeit beschlossen hat. Exorka hatte sich bereits im vergangenen November in Peiting vorgestellt, eine Delegation der Gemeinde besuchte zudem die Bohrstelle des Geothermieprojektes von Exorka in Mauerstetten. Zudem wird mit dem Schongauer Ingenieur Stephan Hild auch ein Fachmann, dem die Gemeinde vertraut, das Projekt begleiten. Hild hatte den Kontakt zu Exorka hergestellt.

Nach dem das Bergrecht beim bayerischen Wirtschaftsministerium beantragt ist, sollen die nötigen seismologische Untersuchungen in Peiting durchgeführt werden.

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