Erik Anders und sein Team an der TU Dresden haben einen rotationsfreien Bohrkopf entwickelt. Durch einen Marxgenerator wird eine hohe Spannung aufgebaut und durch Elektroden entfalten 300.000 Volt blitzschnell eine Sprengkraft, die das Gestein aufbricht. Durch eine integrierte Bohrspülung kann das Gesteinsmaterial abtransportiert werden. Das Verfahren soll billiger als bisherige Bohrungen arbeiten und für alle Festgesteine geeignet sein. In den nächsten sechs Jahren soll ein Prototyp entwickelt werden.
Neues Bohrverfahren entwickelt: Reservoirerschließung mit Elektroden
Verwandte Nachrichten
04.03.2011 | Das Geltinger Geothermie-Projekt verzögert sich
28.02.2011 | Tiefenerdwärmesonde in Zürich
13.09.2010 | Norweger haben ehrgeizige Bohrziele
Seitennummerierung
- Vorherige Seite
- Seite 2
- Nächste Seite