In der künftigen österreichischen Energieversorgung soll die Geothermie eine bedeutende Rolle spielen. Derzeit wird das Potenzial auf 16 Prozent des Gesamtenergiebedarfs geschätzt.
Niedersachsen unterstützt Pilot- und Demonstrationsvorhaben im Bereich der mitteltiefen und tiefen Geothermie. Konkret soll die Erstellung von Machbarkeitsstudien gefördert werden, wie das Umweltministerium in einer Pressemeldung mitteilt.
Der Brühler Gemeinderat hat sich grundsätzlich entschlossen gegen das Regierungspräsidium zu klagen. Die Karlsruher Behörde hatte die Baugenehmigung für das Geothermiekraftwerk - entgegen der Ablehnung der Verlängerung der Bauvoranfrage durch die Gemeinde Brühl - erteilt.
Seit gestern kann die Brühler Bevölkerung online Pro- und Contra-Fakten zur Geothermie kritisch prüfen und ergänzen. Der aktualisierte Text wird Grundlage für die Bürgerbefragung zum Geothermiekraftwerk in Brühl am 28. Oktober 2012.
Seit 15. August 2012 sind neue Konditionen für die Förderung aus dem Marktanreizprogramm (MAP) für Anlagen der Erneuerbaren Energien im Wärmemarkt in Kraft.
Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE), der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz (DENEFF) legen ein Sofortprogramm vor, das die Energiewende vorantreiben soll, statt sie kaputt zu reden.
Die SPD-Fraktion und der grüne Umweltminister Baden-Württembergs machen sich für den Ausbau der Geothermie stark - und folgen damit einer Überzeugung von Altkanzler Helmut Schmidt.
Deutschlands Ausstieg aus der Atomenergienutzung zum 31.12.2022 ist nun endgültig beschlossen. Der Bundesrat hat auf der gleichen Sitzung auch die EEG-Novelle 2012 angenommen, die für Geothermiekraftwerke eine höhere Stromvergütung vorsieht.