In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung der CSU-Landesgruppe im Bundestag wird auf eine Änderung der EEG-Novelle bei der tiefen Geothermie hingewiesen.
Die Bedeutung der Geothermie für das Land Baden-Württeberg verdeutlichte Umweltminister Franz Untersteller in einem Streitgespräch im Radiosender SWR2 am vergangenen Montag.
In einer Rede bekennt sich der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer zur Energiewende und zum Ausstieg aus der Atomenergie. Weiterhin verweist er auf den in Bayern schon erreichten Anteil von 35 Prozent erneuerbare Energien.
Der neue Arbeitsentwurf vom 10. Februar 2014 zur Novelle des EEG sieht für die tiefe Geothermie eine Einspeisevergütung von 25,2 €ct je kWh vor. Dagegen soll der Technologiebonus für petrothermale Kraftwerke gekappt werden und die Direktvermarktung kommen.
In dem jetzt vorgelegten Eckpunktepapier des Wirtschaftsministeriums skizziert Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), wie er sich eine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG) vorstellt.
Gestern Abend gab der designierte Bundeswirtschaftsminister, Sigmar Gabriel, in dessen Ressort zukünftig auch die Verantwortlichkeit für die Energiewende fällt, im Bericht aus Berlin in der ARD bekannt, dass Rainer Baake, Direktor von Agora Energiewende, Staatssekretär wird.
Seit heute liegt der Koalitionsvertrag zwischen CDU/CSU und SPD vor. Beim Thema Energiewende bemüht sich der Vertrag, die Investitionssicherheit wieder herzustellen. Doch für das zukünftige EEG sind eine ganze Reihe von Änderungen geplant.
Für die Mehrheit der Zürcher Parlamentarier ist die Geothermie trotz der Probleme in Basel und St. Gallen eine wichtige Energiequelle. Sie unterstützten deshalb einen Vorstoß von FDP, BDP und Grünen, der von der Kantonsregierung ein Geothermie-Gesetz verlangt.
Erwin Knapek ist auf der gestrigen Mitgliederversammlung des GtV-Bundesverbandes Geothermie einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt worden. Er folgt damit Waldemar Müller-Ruhe im Amt, der nach zweijähriger Amtszeit aus persönlichen Gründen nicht mehr antrat.