Bundesumweltminister Gabriel hat nun den offiziellen Startschuss für das Geothermieprojekt in Unterhaching gegeben und das Kraftwerk südlich von München eingeweiht.
Beginn des vibrationsseismischen Verfahrens nach Pfingsten.
Seit kurzem laufen die Vorbereitungen zur Erschließung heißer Thermalquellen im Gemeindegebiet zwischen Utting, Schondorf und Finning. Geplant ist der Bau eines geothermischen Kraftwerks.
Die Machbarkeitsstudie für das Geothermie-Projekt in der Region um Grasbrunn und Vaterstetten lieferte als Ergebnis, es nahezu ideale Bedingungen für eine geothermische Erschließung gibt.
Anfang März verkündete der Bürgermeister Herbert Kirsch, dass ein Unternehmen gefunden sei, mit dem die Gemeinde Dießen gemeinsam ein Geothermieprojekt zur Strom- und Wärmeproduktion durchführen will.
Die erste Tiefenbohrung „Unterföhring Thermal 1“ erreichte die Zieltiefe, teilte der kommunaler Energieversorger der Gemeinde Unterföhring, GEOVOL, mit.
Die Geothermie Kraftwerke GmbH (GTK) ist in dem Gebiet zwischen Worms-Ibersheim, Eich und Hamm am Rhein auf der Suche nach geeigneten Standorten für geothermische Kraftwerke.
Die erste Bohrung ist bereits erfolgreich abgeteuft, die zweite ist im Gange. Und aktuell hat nun auch der Stadtrat mit einer sicheren Mehrheit die Beteiligung der Stadt Garching an dem Projektbetreiber, die Energiewende Garching, beschlossen.
Am Wochenende hat die zweite Bohrung für das Geothermie-Projekt Poing der E.ON Bayern Wärme GmbH in auf dem Grund der Nachbargemeinde Pliening die Zieltiefe von 2.900 Metern erreichen.