Seismische Untersuchungen in Holzkirchen geplant

15.10.2010 | Erkundung & Analyse, Finanzierung, Projekte | (va)

Zur Risikominimierung des Holzkirchener Geothermie-Projektes findet Anfang 2011 eine geophysikalische Untersuchung mit einer 3D-Seismik statt.

Die Vibrationsfahrzeuge sollen ein 65 Quadratkilometer großes Gebiet um Holzkirchen untersuchen. Die Heißwasservorkommen werden in zu 5.000 Meter Tiefe erwartet. Die 3D-Seismik verursacht die ersten großen Kosten des geplanten Geothermie-Projektes für die Gemeinde. Bürgermeister Josef Höß rechnet mit Gesamtkosten von bis zu zwei Millionen Euro. An der auftragsgebenden Planungsgesellschaft sind zur Hälfte die Gemeindewerke (sprich: die Gemeinde) und der private Investor SGG (Süddeutsche Geothermie-Projekte Gesellschaft) beteiligt. Die Untersuchungen sollen auch Klarheit für den zweiten Bohrplatz bringen; der erste Bohrplatz soll zwischen der B 318 und der Nordspange liegen.

Quelle:

www.merkur-online.de

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