Skandinavische Fondsgesellschaft investiert in die tiefe Geothermie

12.03.2018 | Hydrogeothermie | Jochen Schneider

Die Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) hat anfang des Jahres die Mehrheit eines Joint Ventures mit der Deutschen Erdwärme GmbH übernommen.

Die Fondsgesellschaft CIP investiert Finanzmittel vor allem von skandinavischen Pensionskassen ausschließlich in erneuerbare Energie und Energie-Infrastruktur. Bisher hat CIP weltweit mehr als 20 Projekte gefördert, unter anderem auch einen Windpark in der Nordsee. Bei dem Investment kam der Fonds Copenhagen Infrastructure III K/S zum Zug, der über Zusagen im Wert von 2,8 Milliarden Euro verfügt.

Die Deutsche Erdwärme ist ein Projektentwickler aus Karlsruhe, der seine Aufsuchungsfelder in Rheinland-Pflaz, Hessen und Baden-Württemberg in das Joint Venture eingebracht hat. Die Deutsche Erdwärme ist minderheitsbeteiligter Gesellschafter des Joint Ventures.