Die geplanten Tiefenbohrungen sollen 76 Mio. Schweizer Franken und der in Etappen geplante Ausbau des Fernwärmenetzes 83 Mio. Schweizer Franken kosten.
Nach der deutlichen Zustimmung für den Kredit (82,9% Ja-Stimmen) wollen die Projektverantwortlichen die Planung nun vorantreiben. Im Herbst 2011 soll mit den Bohrungen begonnen werden, damit laut Planung ab 2014 rund die Hälfte der Wohnhäuser in St. Gallen mit Erdwärme beheizt werden kann.
In 4000 bis 5000 Metern Tiefe wird unter St. Gallen heißes Wasser von bis zu 170 Grad erwartet (1, 2, 3, 4, 5, 6, 7). Vorangegangene seismische Messungen lieferten gute Vorzeichen. (ed)
Quelle : www.landbote.ch