US-Geothermiebranche verzeichnet starkes Wachstum

21.04.2010 | Marktentwicklung | (va)

Wie die Geothermal Energy Association (GEA) in einem neuen Bericht mitteilte, verzeichnete die Geothermiebranche der USA im Jahr 2009 erneut ein starkes Wachstum.

Im Vergleich zum Vorjahr steigerte sich im April 2009 die geothermische Energieerzeugung und die Entwicklung von neuen Projekten um 26 Prozent. Derzeit laufen 188 Projekte in 15 Staaten, die um die 7875 MW Elektrizität erzeugen könnten. Mit zusätzlichen 3000 MW nimmt Nevada weiterhin die führende Position ein. Der Staat Utah vervierfachte seine geothermische Leistung, New Mexico verdreifachte sie und sowohl Idaho als auch Oregon konnten ihr Wachstum verdoppelten.

Erste geothermische Projekte wurden in Louisiana, Mississippi und Texas verwirklicht. In weiteren 15 Staaten vom Pazifik bis zur Golfküste sind Geothermieprojekte in Arbeit.

In dem Bericht ist von  neuen Projekten in Alaska, Arizona, Kalifornien, Colorado, Hawaii, Idaho, Louisiana, Mississippi, Nevada, New Mexico, Oregon, Texas, Utah, Washington und Wyoming die Rede. Neben den großen Projekten der Versorgungsunternehmen weitet sich laut Umfrage das Interesse für kleine Kraftwerke (unter 1 MW) aus, wie an Projekten in Mississippi, Louisiana, Texas, Oregon und Wyoming zu sehen ist.

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