Verzögerung in Mauerstetten - auf Gas gestoßen

08.08.2008 | Reservoirerschließung, Projekte | Enerchange

In über 3.000 Metern Tiefe ist die Bohrmannschaft der Geothermie-Anlage bei Mauerstetten (Ostallgäu) auf Erdgas gestoßen.

Der Zwischenfall hat die Bohrarbeiten um einige Tage verzögert. Für die Verrohrung, mit der die Wände des Bohrloches stabilisiert werden, mussten nun extra im schottischen Aberdeen gasdichte Verbindungsstücke geordert werden. Doch nun gehen in diesen Tagen die regulären Bohrarbeiten weiter. Bereits in wenigen Wochen rechnet die Betreiberfirma Exorka mit den ersten Pumpversuchen. Dann soll die Endteufe von 4.500 Metern erreicht sein, in der das Unternehmen rund 130 Grad heiße Wasser vermutet.

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