Vorarlberg prüft geothermische Bohrungen

10.08.2010 | Internationale Projekte | Enerchange

Eine 3D-Seismik-Untersuchung soll weitere Aufschlüsse über das geplante Vorarlberger Geothermie-Projekt in bringen.

Im Rahmen des Geothermie-Projektes in Vorarlberg (Österreich) soll eine Wasser führende Bruchstelle zwischen dem Vorarlberger Dornbirn und St. Gallen in der Schweiz angebohrt werden, so Reinhard Mathis von der Illwerke/VKW-Gruppe. Die Illwerke/VKW-Gruppe ist der größte Stromerzeuger in Vorarlberg. Die Gruppe will im Herbst entscheiden, ob seismische Untersuchungen durchgeführt werden.
 
In Tiefen von 3.000 bis 4.000 Meter werden im Rheintal und im Walgau Gesteinsschichten mit bis zu 100 °C heißem Wasser vermutet.
Bis 2012/2013 wird bei Erfolg versprechenden Untersuchungen mit den Bohrungen begonnen werden.