Würdigung des Landauer Energieeffizienz-Konzepts

20.09.2010 | Marktentwicklung | (va)

Bei dem Energieeffizienz-Wettbewerb des Bundesministerium für Bildung und Forschung wurde die Landauer Projektstudie, die auf Geothermie basiert, gewürdigt.

Der Name des Landauer Projekts lautet „EOS – Energie Optimierte Stadt“. Es wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für ökologische Betriebswirtschaft der Universität Siegen, dem Institut für Umweltwissenschaften der Universität Koblenz-Landau, dem Institut für Regionalwissenschaft, Städtebau und Landesplanung der Universität Karlsruhe sowie der EnergieSüdwest AG erstellt.

Inhalt der Studie war unter anderem der systemische Ausbau des Nahwärmeverbunds durch geothermiescher Energie. „Angesichts der Schwierigkeiten bei der Geothermie sahen die Juroren wohl Umsetzungsprobleme für das Landauer Konzept“, so die Vermutung des Landauer Oberbürgermeisters Hans-Dieter Schlimmer als Grund, warum Landau nicht bis in die Endrunde vorstoßen konnte.

Bei dem Energieeffizienz-Wettbewerb des Berliner Forschungsministeriums beteiligten sich bundesweit rund hundert Kommunen, über siebzig Projektstudien wurden eingereicht. Die Landauer Ideensammlung kam unter die letzten fünfzehn Teilnehmer und war dadurch für die Endrunde des Wettbewerbs nominiert.

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