Die Überlandwerke Groß-Gerau GmbH plant im Rahmen der Entwicklung eines Geothermiekraftwerks in der Region Groß-Gerau verstärkt auf Öffentlichkeitsarbeit und den Dialog mit Bürgern zu setzen. Die Stiftung Risikodialog St.
Gunnar Thor Gudmundsson stellt neuen Zeitplan für das 60 Millionen Euro teures Kraftwerksprojekt vor. Die Gemeinden Geretsried und Wolfratshausen würden die Wärme abnehmen.
Die Ergebnisse der 2D-Seismik aus dem Jahr 2010 wurden von den Überlandwerken Groß-Gerau der Öffentlichkeit vorgestellt. Sie prognostizieren in 3.000 Metern Tiefe wasserführende Gesteine für eine geothermische Strom- und Wärmenutzung.
Am 2. Mai endet die reguläre Anmeldefrist für die 7. Internationale Geothermiekonferenz. Bereits jetzt haben sich knapp 150 Teilnehmer angemeldet. Das Rahmenprogramm sorgt für vielfältige Networking-Möglichkeiten.
Die Bundesregierung hat am 13. April 2011 den Entwurf für ein Gesetz zur Demonstration und Anwendung von Technologien zur Abscheidung, zum Transport und zur dauerhaften Speicherung von Kohlendioxid (CO2) beschlossen.