Das Pilotprojekt „Integrierte Wärme Wende Wilhelmsburg“, kurz IW3, soll in der Hansestadt auf intelligente Weise unterschiedliche regenerative Energiequellen für Strom und Wärme verknüpfen. Die Handelskammer dringt darauf, dass die Stadt die für den geothermalen Anteil notwendigen Tiefenbohrungen fördert.
Hamburg Energie will das Nahwärmesystem rund um den Energiebunker in Wilhelmsburg um eine Geothermieanlage und einen großen Aquiferspeicher erweitern. Voraussetzung dafür ist eine Förderung durch das Bundeswirtschaftsministerium für das rund 80 Millionen Euro teure Projekt.
Wissenschaftler des KIT untersuchen energiesparendes Speichern, bei dem die Energie später durch Wiederabrufen von Wärme und Kälte aus unterirdischen, wasserführenden Schichten genutzt werden kann.