In Hannover kann die Reservoir-Charakterisierung der Geothermiebohrung des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) beginnen.
Die zweite Geothermiebohrung der Süddeutschen Geothermieprojekte GmbH & Co.KG in Kirchstockach hat am Sonntag, den 29.11.2009 die Endteufe bei 4.452 Meter erreicht.
Obwohl bereits eine große Anzahl geothermischer Heizzentralen in Betrieb ist und erste Projekte zur Stromerzeugung realisiert wurden, sind weitere Anstrengungen zur Kostensenkung durch technologische Innovation notwendig.
Geowissenschaftler aus Potsdam haben jetzt ein Verfahren zur Geothermie-Exploration entwickelt, das auch die Investitionskosten bei Großprojekten deutlich senken kann.
Die Universität Karlsruhe erhält eine Stiftungsprofessur für Technische Petrophysik. Die Herrenknecht AG aus Schwanau, hat für die Dauer von fünf Jahren ein Stiftungsvermögen in Höhe von 2,4 Mio. Euro zur Verfügung gestellt.