Der Gemeinderat von Grasbrunn hat einstimmig den Betritt zu einer interkommunalen Bohrgesellschaft zur Thermalwasserförderung mit Vaterstetten beschlossen. Deren Gründung ist noch für dieses Jahr geplant.
Vaterstettens Pläne für ein interkommunales Geothermieprojekt werden immer konkreter. Derzeit wird mit den Nachbarstädten Grasbrunn, Haar und Zorneding über eine Beteiligung an dem Millionenprojekt verhandelt.
Die Gemeinderäte aus Grasbrunn, Vaterstetten und Zorneding, im Osten von München, haben in einer gemeinsamen Sitzung fast einstimming den Start des interkommunalen Geothermieprojekts beschlossen, berichtet heute das Portal merkur-online.
Auf der Geothermie-Sondersitzung ließ sich der Zornedinger Gemeinderat die Wirtschaftlichkeitsprüfung für das Geothermieprojekt präsentieren. Das Fazit: Das Projekt ist nur mit den Nachbargemeinden Vaterstetten und Grasbrunn wirtschaftlich realisierbar.
Nach erfolgsversprechendem Abschluss der Machbarkeitsstudie für das Geothermie-Projekt Vaterstetten-Grasbrunn werden die nächsten Schritte zur möglichen Realisierung eingeleitet.
Die Machbarkeitsstudie für das Geothermie-Projekt in der Region um Grasbrunn und Vaterstetten lieferte als Ergebnis, es nahezu ideale Bedingungen für eine geothermische Erschließung gibt.
Das Bayerische Wirtschaftsministerium hat der Gemeinde Vaterstetten für das Projekt ,,Erstellung einer Machbarkeitsstudie zum interkommunalen Geothermieprojekt Grasbrunn- Vaterstetten"' den Höchstzuschuss von 50.000 Euro bewilligt.