In der künftigen österreichischen Energieversorgung soll die Geothermie eine bedeutende Rolle spielen. Derzeit wird das Potenzial auf 16 Prozent des Gesamtenergiebedarfs geschätzt.
Zur ersten Ausgabe der GeothermieNord kamen vergangene Woche über 100 Teilnehmer nach Schwerin, um sich dort über die Entwicklung von Geothermieprojekten im Norddeutschen Becken zu informieren.
Eine Studie des Instituts für Angewandte Geowissenschaft der Technischen Universität Darmstadt gibt Hinweise auf eine umfangreiches Nutzungspotential von Geothermie in Hessen.
Das St. Galler Stadtparlament hat einstimmig einem Rahmenkredit von 159 Mio. Schweizer Franken zugestimmt, der für das geplante Geothermieprojekt der ostschweizer Stadt benötigt wird. Am 28. November 2010 kommt es zum Volksentscheid über das Projekt.
Die Stadtwerke Waldkraiburg sucht den direkten Kontakt zu den Anwohnern der Geothermie-Baustelle, um sich deren Sorgen rund um das Geothermie-Projekt an zu nehmen.
Das Zentrum für Energieforschung Stuttgart (ZfES) legt in Zusammenarbeit mit EnBW in VGB PowerTech 06/2010 eine Wirtschaftlichkeitsanalyse zur tiefengeothermischen Strom-, Wärme- und Kälteproduktion auf dem Gelände des Universitätscampus Vaihingen vor.