Alain Jund, Straßburger Beigeordneter für Stadtentwicklung und Energie sowie Grenzüberschreitender Zusammenarbeit warnte im Schwarzwälder Boten davor die Geothermie zu verteufeln.
Zwischen Trebur und Nauheim an der Landstraße 3040 planen die Überlandwerke Groß-Gerau (ÜWG) Hessens erstes Geothermie-Kraftwerk. In einer Forsa-Umfrage hatte sich eine Mehrheit dafür ausgesprochen.
Gestern hat das Überlandwerk Groß-Gerau (ÜWG) auf einer Pressekonferenz bestätigt, östlich der Gemeinde Trebur ein Geothermiekraftwerk bauen zu wollen. Den Bürgerdialog will die ÜWG weiter fortführen und den Anwohnern einen Geothermie-Sparbrief anbieten.
Im vierten Bürgerforum Groß-Gerau berichteten Anlieger der Tiefengeothermieprojekte Landau, Insheim und Brühl über ihre persönlichen Erfahrungen mit der tiefen Geothermie.
Aus jetzt vorliegenden geologischen Messergebnissen haben sich sechs prädestinierte Standorte für ein Geothermie-Kraftwerk im hessischen Groß-Gerau ergeben.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) ruft zu einer Unterschriftenaktion zur Energiewende auf, die an den Bundesumweltminister Peter Altmaier weitergeleitet wird.