Im oberbayerischen Ampfing, Landkreis Mühldorf am Inn, könnten eigentlich für die fossile Energieförderung gedachte Untersuchungen jetzt der regenerativen Wärme aus der Tiefe zugutekommen.
Vom 17. bis 20. September 2021 finden im Ländle die Energiewende- und Nachhaltigkeitstage statt. Sie stehen im Zeichen von Klimaschutz, Gesundheit und Energie. Das Umweltministerium lädt dazu ein, sich mit Ideen, Projekten, Veranstaltungen und Aktionen zu beteiligen.
Mit einer 2D-seismischen Untersuchung wird der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen – Landesbetrieb (GD NRW) im vierten Quartal 2021 den tiefen und mitteltiefen Untergrund des zentralen Münsterlandes erkunden. Ziel ist es, Gesteinsstrukturen zu finden, die sich für eine geothermische Nutzung eignen. Mit Hilfe der Geothermie will das Land NRW seine Wärmeversorgung klimafreundlicher gestalten. Für die Kommunikation des Projekts ist Enerchange verantwortlich. Lesen Sie mehr in dieser Ausgabe von Thema im Fokus.
Niigata Beer, ein japanisches Unternehmen, welches sich bisher eher auf das Brauen von Bier spezialisiert hat, will jetzt nahe seiner Brauerei eine Destillerie errichten.
In seiner Sitzung am 20. Mai 2021 hat sich der Pollinger Gemeinderat nach intensiver Diskussion einstimmig für die Suche nach geothermischer Energie ausgesprochen. Die Gemeinde möchte von den Vorteilen einer Fernwärmeversorgung durch Geothermie profitieren.
Südlich des Inns, in der Gemeinde Polling hat die Erdwärme Inn GmbH & Co. KG eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Sie untersucht, wie das geothermische Potenzial in der Region bestmöglich für die Fernwärmeversorgung erschlossen werden kann.
Der französische Entwickler Fonroche Geothermie will in der Region Puy-de-Dome, in Zentralfrankreich, ein Geothermieheizkraftwerk erreichten und neben Wärme und Strom auch Lithium gewinnen, wie unser Partnerportal ThinkGeoEnergy berichtet.
Die Geothermie Unterhaching wird ab dem 1. April ihren technischen Dienstleister für das Fernwärmenetz und die Wärmeübergabestationen wechseln. Den Service übernimmt die Innovative Energie für Pullach GmbH (IEP).
Die Deutsche ErdWärme hat am Montag mit den Erschließungsarbeiten für den Bohrplatz begonnen. In einer Tiefe zwischen 3.500 und 3.700 Metern prognostizieren die Vorerkundungen ein attraktives Thermalwasserreservoir.