Heute morgen wurde um 5.30 Uhr im schweizerischen St. Gallen in vier Kilometern Tiefe ein Erdbeben mit der Stärke 3,6 auf der Richter-Skala registriert, das deutlich spürbar war.
Die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover hat eine neue Stelle ausgeschrieben, im Rahmen derer die seismische Gefährdung durch Geothermieprojekte untersucht werden soll .
Das „Deep Heat Mining“ – Geothermieprojekt in Basel wird nicht weitergeführt. Dies beschloss der Basler Regierungsrat nun auf Grundlage der abgeschlossenen Risikoanalyse.
Das Landauer Geothermiekraftwerk kann neu starten: Das Mainzer Wirtschaftsministerium hat am 10. November grünes Licht für die Wiederaufnahme des Probebetriebs gegeben.
Das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich (EWZ) will das Zürcher Stadtspital Triemli und die Wohnsiedlung Sonnengarten mit Erdwärme versorgen. Der Regierungsrat hat die nötigen Geothermiebohrungen und die Entnahme von heissem Grundwasser bewilligt.
Am Standort der Geothermiebohrung in Kleinhüningen will die Geopower Basel AG Messungen vornehmen, welche weitere Aufschlüsse über die Wasserdurchlässigkeit des Gesteins in 5000 Metern Tiefe bringen sollen.