Geothermische Stromerzeugung: Ohne EGS-Technologie keinen Fortschritt.

Thema im Fokus 11-2010 | Enerchange

An klaren Worten hat es Ralph Weidler in seinem Vortrag auf der Internationalen Geothermiekonferenz 2010 in Freiburg nicht fehlen lassen: „Die EGS-Technologie ist die einzige Option für die geothermische Industrie, ein bedeutsamer Player im Energiemarkt zu werden.“ Dabei verdeutlichte der Vorstandsvorsitzende der Geothermeon AG, dass die EGS-Technologie* nicht nur einen bedeutenden Beitrag zur Energieversorgung leisten kann, sondern auch wirtschaftlich attraktiv ist: Bei Kosten zur Erschließung des unterirdischen Wärmetauschers mit einer binären Kraftwerkseinheit von rund 47 Millionen Euro, einer Fördertemperatur von 200 °C, einer Förderrate von 100 l/s und einem Einspeisetarif von 24 Eurocent pro Kilowattstunde hat Weidler einen internen Zinsfuß (IRR) von 15 Prozent für ein EGS-Projekt in Mitteleuropa errechnet.

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