Themen im Fokus

2-2019

Einstieg in den Kohleausstieg – Geothermie als Joker

Die Kommission Wachstum, Beschäftigung und Strukturwandel hat sich vergangenen Samstag darauf geeinigt, der Bundesregierung den Kohleausstieg bis 2038 zu empfehlen. Bis 2022 sollen Kohlekraftwerke mit einer Leistung von 12,5 Gigawatt vom Netz gehen. 2032 soll zusammen mit den Betreibern der Kraftwerke geprüft werden, ob der Ausstieg bereits bis 2035 möglich ist. Die Geothermie kann hier eine wichtige Rolle für die gesicherte Wärme- und Stromversorgung spielen.
1-2019

Ohne Geothermie sind die Klimaschutzziele nicht zu erreichen.

Die Klimabilanz des Jahres 2018 macht deutlich, dass die Weltgemeinschaft alles andere als auf dem richtigen Weg ist, um eine Erhitzung des Planeten über die kritischen zwei Grad hinaus noch zu verhindern. Tausende von Schülerinnen und Schülern streiken am heutigen Freitag und gehen für den Klimaschutz auf die Straße. Klar ist, dass es alle erneuerbaren Energien im Verbund mit ehrgeizigen Energiesparmaßnahmen und einer stark erhöhten Effizienz brauchen wird. Welchen Beitrag die Geothermie zum Klimaschutz leisten kann, zeigen Studien des Umweltbundesamtes (UBA).
9-2018

Seit langem reif für die Insel

Seit Jahrzehnten zählt die tiefe Geothermie weltweit zu einer der zuverlässigsten regenerativen Energiequellen. Derzeit erzeugen 83 Länder tiefengeothermischen Strom- und Wärme und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur globalen CO2-Reduzierung und zum Klimaschutz. Eine mehrere Tausend Meter tiefe Bohrung abzuteufen und ein modernes, leistungsfähiges Kraftwerk zu bauen, ist bereits auf dem kontinentalen Festland eine Herausforderung. Aber wie sieht es auf den zum Teil recht kleinen Inselstaaten aus?
8-2018

Frankreichs langer Weg zur Energiewende und die Rolle der tiefen Geothermie

Die Aufmerksamkeit war groß, als Frankreichs Nationalversammlung im Sommer 2015 das Reformgesetz zur nationalen Energiewende beschloss. Der seinerzeit verabschiedete Zehnjahresplan sah vor, mehr Strom aus regenerativen Energiequellen zu produzieren und somit den Ausstoß von Treibhausgasen deutlich zu senken. Doch der Ausbau des Erneuerbare-Energien-Sektors geht nur langsam voran.
7-2018

Geothermische Energiepreise Bayern an Pullach und Sauerlach verliehen

Ein Highlight beim diesjährigen Praxisforum Geothermie.Bayern war die Verleihung des Geothermischen Energiepreises Bayern. Auszeichnungen erhielten die besten geothermischen Anlagen in den Kategorien Wärme und Strom. Zudem wurde der Christian-Hecht-Preis verliehen. Dieser ehrt junge Wissenschaftler für besondere Leistungen im Bereich angewandte Geothermieforschung. Die Preisverleihung fand im Rahmen des Praxisforums am 17. Oktober im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München statt.