Begrenzt von der Garmischer Autobahn (A 95) im Westen, der B 13 und dem Deisenhofer Forst im Osten soll beidseitig der Isar von den Gemeindegebieten Pullach bzw. Grünwald im Norden bis Schäftlarn/Dingharting im Süden mit 3D-Seismik der Untergrund auf die Möglichkeiten der geothermische Energienutzung untersucht werden. Laut einer Informationsschrift, die die drei Partner herausgegeben haben, wird die thermalwasserführende Schicht der oberjurassischen Karbonate in 2.800 Meter Tiefe mit einer Thermalwassertemperatur von etwa 120 Grad Celsius erwartet.
Die Vorbereitungen der Seismikkampagne laufen seit November mit dem so genannten Permitting, den Gesprächen mit den betroffenen Grundstückseigentümern. Im Anschluss wurden die Messlinien vermessen und festgelegt und jetzt beginnt die Auslage der Geophone. Die Messungen mit den Vibrofahrzeugen sind ab Mitte bis Ende Januar vorgesehen. Ansprechpartner während der Messarbeiten ist die Firma IPS, der Projektverantwortliche ist ralph.baasch [at] iep-pullach.de (Dr. Ralph Baasch) von der IEP Pullach.