Am Freitag vergangener Woche wurde die Fernwärmenetz der Gemeinde Kirchweidach und des Gemüsebaus Steiner offiziell eingeweiht. Der Gemeinde wurde dabei auch der „Special Award“ des Europäischen Fernwärmeverbandes „Euroheat & Power“ von der Staatsministerin übergeben.
Das Fernwärmeprojekt in Kirchweidach (Bayern) ist am Montag in der estnischen Hauptstadt Talinn mit dem Global District Energy Climate Award in der Kategorie „Special Award“ ausgezeichnet worden, wie Rödl & Partner in einer Pressemeldung mitteilt.
Die Bürgerbeteiligung für vier Geothermieprojekte im Großraum Strasbourg hat begonnen. Auch Kehler Bürger können sich hier beteiligen. Die Unterlagen in französischer Sprache sind über das Internet zugänglich.
Die Machbarkeitsstudie für das geplante Projekt in der Samtgemeinde Dörpen an der deutsch-niederländischen Grenze wurde letzte Woche dem niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies vorgestellt.
Die Anlage mit Bohrungen in den Malm in zwei Kilometer Tiefe fördert Tiefenwasser einer Temperatur von 87 Grad Celsius. Damit werden bereits seit einem Jahr zahlreiche Gewerbebetriebe aber auch Privatkunden in Mehrnbach und Ried am Innkreis mit Wärme versorgt.
Die International Renewable Energy Agency (Irena) hat zusammen mit der European Space Agency (ESA) einen interaktiven Geothermie-Atlas veröffentlicht, der das geothermische Potenziel weltweit online darstellt.
Im belgischen Mol wurden die Voruntersuchungen für ein Geothermieprojekt abgeschlossen. Aktuell sind die Bohrarbeiten ausgeschrieben, die noch dieses Jahr beginnen sollen.