Die Stadtwerke Prenzlau haben für ein Geothermie-Projekt millionenschwere Unterstützung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) erhalten.
Am 28. November haben die Gemeinden Grasbrunn, Haar, Vaterstetten und Zorneding die Gründungsurkunde für die interkommunale Fördergesellschaft „GeoEnergieMünchenOst“ (GEMO) unterzeichnet.
Die Investitionsbank Berlin hat kürzlich eine Studie über die Bedeutung der Geothermie im Sinne der Energiewende veröffentlicht. Dabei bezeichnen Volkswirte der IBB die oberflächennahe und tiefe Geothermie als unverzichtbaren Baustein der Wärmewende.
Mit Geothermie unabhängiger werden von fossilen Energien - während dieser Möglichkeit jahrelang nur wenig Beachtung auf dem Energiemarkt geschenkt wurde, wird sie angesicht Energiekrise und globalen Abhängigkeitsverhältnissen doch aktueller.
Angesichts der aktuellen energiepolitischen Situation verzeichnet die Geothermie einen regelrechten Boom im Großraum München. So steigt auch die Nachfrage nach geothermischer Fernwärme in der Gemeinde Grünwald signifikant an.
Unter dem Motto „20 Jahre Unterhaching – Sichere Wärme für Generationen“ hat das Unternehmen Geothermie Unterhaching anlässlich seines 20-jährigen Bestehens zu einer informativen Hybrid-Jubiläumsveranstaltung eingeladen.
Angesichts der aktuellen Energiekrise haben sich einige Fernwärmeunternehmen im Großraum Kopenhagen gemeinsam mit der Betreiber- und Entwicklungsgesellschaft Innargi zu neuen Rahmenbedingungen für den Ausbau geothermischer Energie in der Metropole besprochen.
Die Tiefe Geothermie birgt im Großraum München großes Potential. Sie gewährleistet eine zuverlässige und breitflächige Energie- und Wärmeversorgung von privaten Haushalten, Bürogebäuden und Betrieben und das ganz ohne CO2.