Der Isländische Außenminister Össur Skarphéðinsson hat bei einem Treffen mit dem rumänischen Minister Teodor Baconschi in Bukarest vorgeschlagen, mit Mitteln aus der EFTA Geothermie-Projekte im westlichen Teil von Rumänien zu realisieren.
Zudem hat das isländische Außenministerium mit der Weltbank eine Vereinbarung zwecks Erschließung geothermischer Vorkommen im East African Rift Valley beschlossen. Das Gebiet beinhaltet Dschibuti, Äthiopien, Uganda, Eritrea, Kenia, Süd-Sudan, Tansania, Malawi, Mosambik, Burundi, Ruanda, Sambia und Somalia. Da diese Länder unter Energiemangel leiden, bietet das Gebiet mit seinen 6.000 Kilometer Länge ideale Voraussetzungen zur Energieversorgung. Experten glauben, dass bis zu 14.000 MW an geothermischer Energie im Great Rift Valley zur Verfügung stünden und Energie für 150 Millionen Menschen geliefert werden kann. (va)
Quelle: EGEC NEWS, Issue No. 20 February