Am Bohrplatz in Neuruppin (Brandenburg) konnte die Fündigkeit der ersten Bohrung gefeiert werden. Seit Juni wurde an der rund zwei Kilometer tiefen Bohrung gearbeitet, aus der nun etwa 70 Grad Celsius heißes Wasser gefördert werden kann.
Nach nicht einmal sechs Monaten Bohrzeit war am 5. September die letzte Schicht auf dem Bohrplatz in Polling. Über 50 Firmen aus der Region, aber auch aus vielen Ländern Europas waren an den Bau- und Bohrarbeiten zu dem Geothermieprojekt beteiligt.
Weniger als zwei Monate nach dem Bohrbeginn am Gründonnerstag konnte auf dem Bohrplatz der Erdwärme Inn GmbH & Co. KG in Polling bei Mühldorf am Inn die Fündigkeit der ersten Bohrung gefeiert werden.
Nach Abschluss der Pumpentests ist klar, dass die geplante Tiefengeothermieanlage der Stadtwerke Potsdam deutlich mehr Wärmeertrag bringen wird als erwartet. Statt der prognostizierten 1,8 bis 2 Megawatt Leistung werden es wohl über 4 MW sein.
Mit dem Abschluss der technischen Prüfungen ist die erste der zwei in Graben-Neudorf geplanten Bohrungen fertiggestellt. Damit erreicht das Geothermieprojekt der Deutschen ErdWärme einen neuen Meilenstein.
Das Gemeinsame Kommunalunternehmen für Abfallwirtschaft der Landkreise Fürstenfeldbruck und Dachau (GfA) hat die Erlaubnis erhalten, im Raum Geiselbullach nach Erdwärme zu suchen.
Das Tiefengeothermieprojekt an der Heinrich-Mann-Allee in Potsdam geht in die praktische Phase. Nachdem der Bohrturm erfolgreich aufgestellt wurde, beginnt nun die Bohrphase.