Es gab viel Kritik an dem Projekt der Geoenergie Suisse im schweizerischen Jura. Jetzt ist nach dreimonatiger Bohrzeit die Endtiefe der ersten Bohrung in 4.000 Metern erreicht worden.
Der im Herbst 2022 durchgeführte Produktions- und Injektionstest der OMV konnte erfolgreich abgeschlossen werden. In den nächsten Monaten wird sich zeigen, ob sich die Formation zur Gewinnung von geothermischer Energie eignet.
Nicht nur in Deutschland treibt die Energiekrise die Suche nach alternativen Energieträgern voran. Auch in der Schweiz rechnen sie mit Blackouts und grauen sich vor kalten Wintern.
Angesichts der aktuellen Energiekrise haben sich einige Fernwärmeunternehmen im Großraum Kopenhagen gemeinsam mit der Betreiber- und Entwicklungsgesellschaft Innargi zu neuen Rahmenbedingungen für den Ausbau geothermischer Energie in der Metropole besprochen.
Aktuell laufen die Planungen des Kantons Jura in Zusammenarbeit mit der Geo-Energie Suisse AG und der Geo-Energie Jura SA für den Bau eines Geothermiekraftwerks in der Gemeinde Haute-Sorne.
Am Freitag, den 1. Juli spricht Carlos Jorquera, u. a. Präsident des Geothermal Council of Chile, über den aktuellen Stand der geothermischen Entwicklung in Südamerika. Beginn des Webinars ist um 15:00 Uhr MESZ.
Infolge eines positiven Grundsatzentscheids zu dem geplanten Geothermieprojekt in Haute-Sorne (Schweiz) Anfang des Jahres, haben der Kanton Jura, die Entwicklungsgesellschaft Geo-Energie-Suisse AG und die Geo-Energie Jura SA eine umfangreiche Vereinbarung unt
Ein unabhängiges Gutachten zu den Erdbeben bei Vendenheim nördlich von Straßburg zählt vermeidbare Fehler und Missmanagement bei den Bohrungen des Unternehmens Fonroche auf.
Um ein präzises Bild der Geologie in den Konzessionsgebieten zu gewinnen, führten die Industriellen Werke Basel (IWB) und der Wärmeverbund Riehen vom 3. bis zum 17. Februar 2022 seismische Messungen durch.
Die Geothermieanlage der Firma Grob Gemüsebau in Schlattingen (CH) erhielt Ende des vergangenen Jahres vom Kanton Thurgau die Konzessionsbewilligung. Die Grundwassernutzung zu Heizzwecken ist auf 30 Jahre befristet.